Ein weiterer Schritt in Richtung des kompletten Rumpfes stellt der zweite druckdichte Deckel im Führerraum dar. Dieser Deckel sitzt mittig vor dem Steuerknüppelgehäuse und verdeckt die Behälterkopfe des vorderen Kraftsofftanks.
Die folgende Übersichtszeichnung der Kraftstoffbehälter zeigt gelb markiert die E 14 Kraftstoffbehälterpumpe 8-4544 K, KBP 16 K, T-460 mm, welche durch den Deckel verdeckt wird.
Übersichtszeichnung mit freundlicher Erlaubnis von NASM/Focke-Wulf Archiv Bremen
Weiter geht es nun mit der Rumpfdecke. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es leider nicht möglich die originale Zeichnung zu veröffentlichen, daher werden die einzelnen Zeichnungen der Decke von Spant 1A bis 8 aus dem Rumpfwerk genutzt. Gut sichtbar sind die einzelnen Rosetten-Durchbrüche, Z- und U- Profile, Flansch, und Flanschdoppelstutzen.
Mit freundlicher Erlaubnis von NASM/Focke-Wulf Bremen
Nach Abschluss der Lackierarbeiten an den beiden Sitzlagerungen geht es nun bei Arsenal 45 mit dem anpassen und Einbau in das Rumpfgerüst weiter. Vorbild für die beiden lackierten Sitzlagerungen war dieses Bild aus der NASM Ta 152 H-0.
Bild mit freundlicher Erlaubnis des NASM
In der TA 152 H-0 war jedoch nur die Linke Sitzlagerung in Grüngrau lackiert. Die rechte Lagerung besitzt nur auf der Vorderseite einen Anstrich in RLM66. Das Grüngrau der Grundierung kommt dem RLM 02 recht ähnlich und wurde von einem original Handzug-Griff bei der Firma Kiroff gescannt, und anschließend gemischt.
Quelle: http://www.oocities.org/ta152uk/Ta_152_H-0_Cockpit_1.jpg
Vom Spant 1A bis zum Spant 8 erstreckt sich bei der Ta 152 H-0/H-1 das Rumpfgerüst auf einer Gesamtlänge von 2140 mm. Die Umsetzung im Nachbau inklusive der Bodenblech-Segmente erfolgte auf Basis der original Maße aus der entsprechenden Zeichnung der Rumpfdecke.
Ta 152 H Rumpf Geometrie Spant 1A bis Spant 8
Heute wurden die Arbeiten an den beiden rekonstruierten Sitzlagerungen fortgesetzt. Im letzten Schritt wurde die Grundierung aufgebracht und nun eine Schicht RLM 66 wie auf den Lagerungen der Ta 152 H-0 im NASM. Auch hier wurde wie vorher der Kirol Flieglack der Firma Kiroff verwendet.
