Archiv des Autors: Frank

Neues vom Rumpfgerüst #5

Durch Glück und Zufall gelang es, eine Konstruktionszeichnung der Behälterraum Decke (152.105-39) zu bekommen. Die Zeichnung beinhaltet alle Durchbrüche, Nietreihen, Abstände und Formen der einzeln Bodenbleche. Somit war die Idee geboren, das auch am Rumpfgerüst der Ta 152 umzusetzen, denn zuerst sollte nur eine komplette Alublechplatte passend eingelegt werden. Als nächstes musste nur noch geklärt werden, wo die Montage erfolgen sollte, da ausreichender Platz dafür benötigt wird. Doch durch den Kontakt zu Arsenal 45 war auch dies schnell erledigt.

Der nächste Schritt war dann, das Rumpfgerüst gut zu verpacken und über eine Spedition zu Arsenal 45 transportieren zu lassen.

Mittlerweile ist das Rumpfgerüst gut und sicher bei Arsenal 45 angekommen.

Rumpfgerüst_5

Nun kann mit Planung und Einbau der einzeln Bodenblech-Segmente nebst Profilen und Durchbrüchen begonnen werden.

Die Geschichte der Werknummer 150 005

Die Geschichte der Ta 152 H-0 mit dem Stammkennzeichen CW + CE und Werknummer 150 005 beginnt bei der Firma Focke Wulf. Hergestellt wurde die Maschine vermutlich in Bremen und die anschließende Montage von Rumpf und Tragflächen erfolgte in Cottbus wo auch die folgenden Fotos entstanden sind.

Von Cottbus aus gelangte die Maschine nach Dessau zur Firma Junkers bei der sie als Motorenträger für die Erprobung des Jumo 213 diente und dort bis Mitte März 1945 verblieb.

Dieses Foto zeigt die Maschine auf der auf der Kompensierscheibe vom Typ ND 12/20 Ae auf dem Flughafen in Cottbus.

Ta 152 H-0_1Stammkennzeichen CW + CE Werknummer 150 005 

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Neues vom Rumpfgerüst #4

Im Teil 3 zum Nachbau wurde gezeigt wie die einzelnen Profile und Komponenten verschweißt wurden. Nun war es an der Zeit, das bisher montierte Rumpfgerüst testweise mit einer Schiebehaube zu versehen und den bisherigen Fortschritt in Augenschein zu nehmen.

Dazu einige Impressionen vom Rumpfgerüst, bevor es mit einem gemieteten Transporter nach Hause ging.

Transport nach Hause

Eingeladen, Türe

 

Nachbau der Behälterkopfdeckel Teil 3

Mit einiger Verspätung gibt es jetzt auch etwas neues zu den Behälterkopfdeckeln zu berichten. Mit Abschluss der Fertigung der Deckel im letzten Jahr war noch nicht alles getan, denn die Deckel besitzen Holz Dichtungen. Also mussten diese Dichtungen anhand der Maße der Überreste eines originalen Deckels gefertigt werden. Diese 4 Dichtungsringe werden im nächsten Schritt auf die Deckel genietet, aber dazu später.

Deckel_Ringe_04