TA 152

Die Geschichte der Werknummer 150 005

Geschichte

Die Geschichte der Ta 152 H-0 mit dem Stammkennzeichen CW + CE und Werknummer 150 005 beginnt bei der Firma Focke Wulf. Hergestellt wurde die Maschine vermutlich in Bremen und die anschließende Montage von Rumpf und Tragflächen erfolgte in Cottbus wo auch die folgenden Fotos entstanden sind.

Von Cottbus aus gelangte die Maschine nach Dessau zur Firma Junkers bei der sie als Motorenträger für die Erprobung des Jumo 213 diente und dort bis Mitte März 1945 verblieb.

Dieses Foto zeigt die Maschine auf der auf der Kompensierscheibe vom Typ ND 12/20 Ae auf dem Flughafen in Cottbus.

Ta 152 H-0_1Stammkennzeichen CW + CE Werknummer 150 005 

Ta 152 H-0_2Vorderansicht der 5. Serienmaschine. Man beachte den Ansaugstutzen für den Dreistufen Höhenlader (ohne Lüftungsgitter) und die beeindruckende Spannweite der Ta 152.

Bilder mit freundlicher Erlaubnis Horst Kube

Am 08.12.1944 führte der Werkseinflieger Rolf Bielefeld mit der Ta 152 H-0 150 005 in Cottbus einen Platzflug mit 10 minütiger Dauer durch.

Flugbuchauszug Rolf Bielefeld_1Flugbuchauszug Platzflug Cottbus

Cottbus Uebersichtplan_01_Geografische Koordinaten: 51° 46‘ 15“ N 14° 18‘ 20“ E,   Jägertrapez-Kennzeichnung JJ 9

Meßtischblattausschnitt : Archiv Jürgen Zapf

Die folgenden drei Bilder zeigen die Überreste der Kompensierscheibe ND 12/20 Ae im Jahr 2007 in Cottbus.

Bilder mit freundlicher Erlaubnis Archiv Flugplatzmuseum Cottbus

Die Kompensierscheibe diente dazu, die Kalibrierung und Einrichtung der Kompassanlagen von Flugzeugen vorzunehmen. Dazu waren feste Plätze mit Markierungen am Boden vorgesehen.

Eine detaillierte Beschreibung dazu findet sich auf Wikipedia