Nach der chemischen Reinigung der Teile werden diese mit Rostschutz konserviert und für die spätere Lackierung vorbereitet. Dies war bei originalen nicht der Fall, doch damit wird verhindert, dass sich neuer Rost unter der Farbe bildet.

Nach der chemischen Reinigung der Teile werden diese mit Rostschutz konserviert und für die spätere Lackierung vorbereitet. Dies war bei originalen nicht der Fall, doch damit wird verhindert, dass sich neuer Rost unter der Farbe bildet.

Die Schultergurte der Ta 152 waren mit Schiebern aus Stahl ausgerüstet, welche zum verstellen der Gurte dienten. In der NASM Ta 152 fehlen die beiden Schultergurte, doch diese waren auch in anderen Flugzeugen verbaut.

Das vorliegende Paar dieser Schieber aus einem Bodenfund wird nun Konserviert/Restauriert.

Zunächst wurden die beiden Teile mit Drahtbürste und Schraubenzieher von Groben Rost Brocken befreit, um sie für die Chemische Reinigung vorzubereiten.

Die Identität der Ta 152 im NASM bietet sei geraumer Zeit einigen Spielraum für Diskussionen unter Fachleuten und Enthusiasten. Dabei stellt sich die Frage nach der korrekten Werknummer dieser Maschine und es kommen hier zwei Werknummern in Frage – die 150010 und die 150020. In diesem Artikel soll auf die technischen Besonderheiten und Merkmale eingegangen werden, um möglicherweise etwas mehr Klarheit zu schaffen.
Beginnen wir an dieser Stelle mit der aktuellen Aussage des NASM (Quelle: https://airandspace.si.edu/collection-objects/focke-wulf-ta-152-h-0r11) welches die Werknummer 020 zuordnet:
„(…) Definitive information about the NASM Ta 152 has always been lacking but research conducted late in 1998 may have revealed the airplane’s true identity as Werk-Nummer (serial number) 150020, not 150003 or ‚010 as widely reported. (…)“
Forschungen des NASM im Jahr 1998 haben ergeben dass die Identität des Flugzeugs die Werknummer 150020 sein könnte und nicht die 150003 oder 150010. Dem Museum zufolge ist die Maschine aus einem Werk in Cottbus. Diese Vermutung des NASM basiert auf einem Typenschild welches im Hinteren Teil des Rumpfes gefunden wurde und eine „Werk Nr. 0020“ eingeschlagen hat. Diese Nummer 0020 in Verbindung mit dem Hersteller „N.A.Z“ welcher als „naz“ für die Firma Focke-Wulf Flugzeugbau GmbH Bremen, Werk Cottbus steht, führt zur Annahme dass es sich auch um die Werknummer 020 des gesamten Flugzeugs handeln könnte. Bei diesem Schild handelt es sich jedoch nicht um das Typenschild zur Identität des Flugzeugs selbst, sondern um ein Typenschild einer Baugruppe.
Zum Ende des letzten Jahres fand sich noch ein schöner Ladedruckmesser für das Hauptgerätebrett. Bisher saß dort ein frühes Exemplar, doch passt zur TA 152 ein später Ladedruckmesser Fl.20555. Erkennbar ist diese Variante an dem braunen Bakelitgehäuse – im Gegensatz zum schwarzen Gehäuse des bisherigen Instrumentes.

Der Brandhahnhebel der Ta 152 unterscheidet sich zum Hebel der Fw 190 A-D hauptsächlich dadurch, dass dieser in einem Hebelkasten aus Bakelit untergebracht ist und nicht in einem Kasten aus Aulminium.
Für die Rumpfsektion wird nun ein Brandhahnhebel 152-7oo-o2 o1 anhand eines originalen Fragmentes nachgebaut.

Oben die originale Vorlage, unten der Nachbau.